Reittherapie endlich wieder gestartet

Wegen der Coronapandemie und Elternzeit der Reittherapeutin wurde der Dringenberger Reitstall für eine viel zu lange Zeit nicht mit den Schülerinnen und Schülern besucht.

Beide Gruppen (die Montagsnachmittagsgruppe und die Freitagsgruppe im Rahmen der Matheschiene) freuen sich schon sehr auf die Ponys und äußern die Woche über immer mal wieder ihre Gedanken dazu. Den schwestmehrfachbehinderten Schüler/innen ist die Vorfreude schon bei der Busfahrt anzumerken. Im Reitstall wird zunächst ausgiebig gestreichelt, geputzt und gestriegelt. Einige sind jedes Mal aufs Neue fasziniert, wie weich das Pferdemaul ist und streicheln hier besonders sanft.

Die nicht sprechenden Schülerinnen und Schüler lächeln und lautieren und freuen sich sehr über ein freundliches Schnauben und Schnaufen der Ponys.
Das Größte ist natürlich endlich auf dem Pferderücken zu sitzen, konzentriert das Gleichgewicht zu halten und die „Welt von oben zu sehen.“ Die gleichmäßigen Bewegungen des Pferdes stimulieren so ganz verschiedene Muskelgruppen des „Reiters“. Eine Schülerin trabte auf „Püppi“ schon wie ein kleiner Profi durch die Reithalle und ein glückliches Lächeln lag noch auf der Rückfahrt auf ihrem Gesicht.