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Praktikum der Berufspraxissstufen in der Werktstatt für behinderte Menschen

27.03.2019

Die Schülerinnen und Schüler aus den Berufspraxisstufen haben in den letzten Wochen in verschiedenen Werkstätten für Menschen mit Behinderung Erfahrungen in einem möglichem Berufsfeld gesammelt.

Jährlich nehmen unsere Schülerinnen und Schüler an einem dreiwöchigen verpflichtenden Betriebspraktikum in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) teil. Auch in diesem Jahr leisten Schülerinnen und Schüler unserer Berufspraxisstufen ihr Werkstattpraktikum ab. Dies geschieht teilweise klassenübergreifend entweder in den Caritas Werkstätten Warburg, in der INTEG Bad Driburg oder in der Werkstatt am Grünenberg in Höxter-Ottbergen (WAG).

Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Arbeitswelt einer Werkstatt für behinderte Menschen zu geben. Da die allermeisten Schülerinnen und Schüler nach ihrer Schulentlassung auch in solch einer Einrichtung arbeiten werden, ist es sinnvoll, den möglicherweise zukünftigen Arbeitsplatz schon während der Praktikumszeit kennenzulernen.

Jede Werkstatt hält verschiedene Abteilungen vor. Diese können je nach Einrichtung zwar leicht variieren, beinhalten aber im Wesentlichen folgende Arbeits- und Produktionsbereiche:

  • Berufsbildungsbereich
  • Förderbereiche für schwerstmehrfach behinderte Menschen
  • Metall- und Holzbereiche
  • Kabelkonfektion
  • Glasverpackung
  • Elektromechanik
  • Verpackungen und Montage
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Bäckerei und Großküche

In diesem Jahr fanden die Praktika sowohl in den Caritas Werkstätten Warburg als auch in der INTEG statt. Es werden in Vorgesprächen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern und mit den Verantwortlichen der Werkstatt die jeweiligen Arbeitsbereiche für das dreiwöchige Praktikum festgelegt. Die Fotos geben einen Einblick in einen typischen Arbeitstag.

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